Zukunft des Gemeindebriefes
Vor einigen Monaten haben wir jemanden gesucht, der die Rubrik „Eine/einer von uns“ weiterführt, weil Margot Lindenberg aufhören möchte. Artikel unter dieser Überschrift hat es gegeben, solange ich den Gemeindebrief mache, also etwa zwanzig Jahre. Margot Lindenberg hat alle Interviews geführt und alle Fotos gemacht. Nicht immer war das einfach, manchmal wollten die vorgeschlagenen Personen nicht im Gemeindebrief erscheinen, dann musste Margot Lindenberg schnell Ersatz finden und einen neuen Interviewtermin ausmachen. Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen jahrelangen gewissenhaften Einsatz.
Leider hat sich auf unseren Aufruf hin niemand gemeldet. Also müssen wir in Zukunft auf Beiträge in dieser Reihe verzichten.
Seit Jahren suche ich Menschen, die sich am Layout des Gemeindebriefes beteiligen und das Layout mit meinem Ausscheiden aus dem Kirchenvorstand komplett übernehmen.
Zwar hat sich vor einigen Jahren Sabine Krause gemeldet, die von da an mit mir zusammen das Layout gemacht hat. Sie fügt die Textdateien mit unserem Layout-Programm in die Gemeindebriefvorlage ein und leistet damit einen wesentlichen Teil der Arbeit. Ich bearbeite dann die Fotos, füge sie in einer drucktechnisch verwendbaren Form ein und schiebe Fotos, Werbeanzeigen und Artikel zurecht, so dass ein Gemeindebrief entsteht, der die vorgegebene Seitenzahl optimal ausnutzt, nicht allzu viele freie Stellen hat und den die Druckerei ohne große Nachfragen oder Änderungen drucken kann.
Sabine Krause ist berufstätig und kann aus zeitlichen Gründen das komplette Layout nicht alleine machen.
Aber im nächsten Jahr oder mit andere Worten, nach dem Gemeindebrief Nr. 92 für den Zeitraum Juni - August 2024 mache ich das Layout nicht mehr. Ich werde mich aus der Arbeit in der Kirchengemeinde weitgehend zurückziehen, da ich in den Familien meiner Kinder gebraucht werde.
Ob es dann noch einen Gemeindebrief geben wird, ob sich möglicherweise doch noch ein Nachfolger/eine Nachfolgerin, vielleicht mit einem andern Layout-Programm findet, ist derzeit völlig unklar. Aber sehen wir mal. Manchmal muss erst eine Lücke entstehen, bevor Neues möglich wird.
Dr. Elke Brüsch